Flexible Fondspolicen!

So überzeugen Sie die Generation Z

Wenn junge Leute mit Anfang/Mitte 20 ihr erstes selbstverdientes Geld anlegen, greifen viele heutzutage zum ETF-Sparplan. Kein Wunder: Die Generation Z hat verstanden, dass dem Kapitalmarkt nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft gehört. Dazu kommt, dass sich ETFs heutzutage sehr einfach und kostengünstig erwerben lassen. Die an der Börse gehandelten Fonds sind flexible Produkte, die es Anlegern ermöglichen, schnell und unkompliziert auf Veränderungen zu reagieren.

Was viele in der Generation Z nicht wissen: Im Vergleich zum reinen ETF-Depot bieten Fondspolicen heute vergleichbare – und teils sogar größere – Freiheiten. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie damit gerade junge Kunden überzeugen können.

 

1. Vertragsflexibilität

Die Generation Z bevorzugt Produkte und Dienstleistungen, die so dynamisch sind wie ihr eigenes Leben, das Auslandsjahre, digitale Vernetzung und eine ausgewogene Work-Life-Balance umfasst. Moderne Finanz- und Versicherungslösungen sollten dieser Anspruchshaltung möglichst gerecht werden.

ETF-Depot: Den Sparplan zeichnet aus, dass die Laufzeit frei wählbar ist und die Raten jederzeit angepasst werden können. Auch Zuzahlungen sind möglich, aber dann meist mit Ordergebühren und gegebenenfalls weiteren Transaktionskosten verbunden. Werden Anteile verkauft, wird von den Erträgen automatisch 25 Prozent Abgeltungssteuer abgezogen.

Fondspolice: Die meisten Versicherungen bieten heutzutage eine flexible Laufzeitgestaltung. Kunden können also selbst entscheiden, wann sie in Rente gehen möchten. Ebenso wie beim ETF-Sparplan können Beiträge jederzeit gesenkt, erhöht und für einen bestimmten Zeitraum pausiert werden. Dynamikoptionen ermöglichen die stetige Erhöhung der Beiträge. Ein wichtiger Vorteil gegenüber dem ETF-Depot besteht darin, dass Zuzahlungen kostenlos möglich sind. Bei vielen Produkten (z. B. Liechtenstein Life Invest) können Versicherungsnehmer am Vertragsende wählen, ob sie eine Kapitalauszahlung oder eine lebenslange Rente bevorzugen.

Merke: Die Verträge einer (guten) Fondspolice lassen mehr Freiraum, als viele denken.

 

2. Investmentflexibilität

Studien wie die Next Gen Insurance 2025 zeigen, dass junge Menschen zunehmend Wert auf nachhaltige Geldanlagen legen – zugleich bleibt die Rendite ein zentrales Thema. Das heißt: Die Sparer der Generation Z behalten ihr Portfolio genau im Blick und scheuen sich nicht, Veränderungen vorzunehmen, um ihre Anlageziele zu verfolgen.

ETF-Depot: Bei den meisten Anbietern können Anleger zwischen mehreren Hundert ETFs wählen, von denen viele ökologische, soziale und ethische Standards (ESG) erfüllen. Das Umschichten von einem Fonds in einen anderen (Switch) oder die Wiederherstellung der ursprünglichen Anlagegewichtung (Rebalancing) sind jederzeit möglich. Allerdings fallen dafür in der Regel Gebühren an.

Fondspolice: Die Investmentqualität eines Versicherungsunternehmens wird auch durch Größe und Güte ihres Fondsuniversums bestimmt: Bei Liechtenstein Life können Kunden je nach Tarif aus rund 350 Fonds und ETFs verschiedener Anlageklassen (z. B. Aktien, Anleihen, Rohstoffe) wählen, um ihr Risiko zu streuen. Der Standort Liechtenstein erlaubt zusätzlich eine Diversifizierung nach Region und Währung. Das Investmentangebot umfasst ESG-Fonds, die auch aus Performancegründen eine kluge Wahl sind.

In den letzten Jahren vor dem Vertragsende sichert das automatisierte Ablaufmanagement das angesparte Fondsguthaben: Vermögenswerte werden kontinuierlich in risikoarme Anlagen umgeschichtet. Dieser Service ist ebenso kostenlos wie das optionale Startmanagement bei Vertragsbeginn. Dabei werden Einmalzahlungen schrittweise in Zielfonds investiert, um den Cost-Average-Effekt auszunutzen.

Merke: Die Fondspolice ermöglicht eine optimale Balance aus finanziellen und ethischen Anlagezielen.

 

3. Steuerliche Flexibilität

Junge Sparer, die den langfristigen Vermögensaufbau fest im Blick haben, werfen auch ein Auge auf die steuerliche Situation ihrer Geldanlagen. Grundsätzlich gilt zwar, dass alle Erträge am Kapitalmarkt versteuert werden müssen. Zwischen ETF-Depot und Fondspolice gibt es aber erhebliche Unterschiede.

ETF-Depot: Sämtliche Kapitalerträge unterliegen der Abgeltungssteuer, die pauschal bei 25 Prozent liegt. Das betrifft Zinsen, Dividenden und realisierte Kursgewinne. Die Besteuerung von Kursgewinnen gilt nicht nur für Entnahmen aus dem Portfolio, sondern greift auch bei Umschichtungen innerhalb des Depots.

Fondspolice: Die Besteuerung der Erträge wird in der Ansparphase gestundet, also aufgeschoben. Der große Nutzen besteht darin, dass dadurch der Zinseszinseffekt viel stärker zum Tragen kommt. Auch in der Auszahlungsphase gibt es beträchtliche Steuervorteile: Bei Kapitalauszahlungen müssen in der Regel nur 50 Prozent der Erträge versteuert werden (Halbeinkünfteverfahren); bei der Rente sinkt der steuerpflichtige Anteil mit steigendem Renteneintrittsalter (Ertragsanteilsverfahren).

Für Selbständige ist die Basisrente Liechtenstein Life Pension steuerlich besonders attraktiv: Sie wird vom Staat gefördert und erlaubt, Beiträge während der gesamten Ansparphase von der Steuer abzusetzen.

Merke: Fondspolicen gehören dem Kunden – nicht dem Finanzamt.

 

4. Flexibler Versicherungsschutz

Solange ein regelmäßiges Einkommen auf dem Konto eingeht, eignen sich ETF-Sparpläne hervorragend für den Vermögensaufbau – das ist gewissermaßen wie "Fahren auf Sicht". Wer sich dagegen bewusst macht, dass vor ihm noch ein langer Lebensweg liegt, sollte auch einen strategischen Reiseplan verfolgen.

ETF-Depot: Der Sparplan ist eine effektive Geldanlage ohne Versicherungsschutz. Die finanzielle Absicherung ist daher allein von der Wertentwicklung des Portfolios abhängig.

Fondspolice: Das Grundprinzip der Rentenversicherung ist die Altersvorsorge – mit Beginn der Auszahlungsphase fließt bis ans Lebensende eine monatliche Rente. Wird eine Mindestlaufzeit vereinbart, erhalten die Hinterbliebenen auch noch nach dem Tod des Versicherten Geld. Die Höhe der Rente hängt vom Vertragsguthaben ab. Bei Bedarf sind auch verschiedene Beitragsgarantien möglich.

Bei der (Risiko-)Lebensversicherung steht der Todesfallschutz im Vordergrund. Erlebt der Versicherte das Vertragsende, kann das Guthaben auf einmal oder als lebenslange Rente ausgezahlt werden.

Sowohl die Renten- als auch die Lebensversicherung lassen sich um Zusatzbausteine (z. B. Berufsunfähigkeitsschutz) erweitern, die sich flexibel hinzufügen oder entfernen lassen.

Merke: Flexibler Versicherungsschutz ist die DNA der modernen Fondspolice.

 

5. Flexible Vermögensplanung

Entgegen dem weitverbreiteten Vorurteil übernehmen junge Menschen heutzutage gern früh Verantwortung: Daher sind sie empfänglich für die Idee einer strategischen Vermögensplanung, die die ganze Familie mit einbezieht. Wichtig ist ihnen, dass sie alle legalen Möglichkeiten ausschöpfen und selbstbestimmt Entscheidungen treffen.

ETF-Depot: Bei der Vermögensübertragung müssen rechtliche und steuerliche Hürden beachtet werden. Übersteigt das Depotguthaben die gesetzlich festgelegten Freibeträge, sind sowohl im Erbfall als auch bei einer Schenkung Steuern fällig. Im Todesfall müssen Erben zunächst einen kostenpflichtigen Erbschein beantragen, um sich gegenüber der depotführenden Bank zu berechtigen.

Fondspolice: Bestimmte Tarife sind speziell für die generationenübergreifende Vermögensplanung und flexibles Nachlassmanagement entwickelt worden. Zum Beispiel lassen sich mit Liechtenstein Life Wealth vertraglich klare Rollen verteilen – Versicherungsnehmer, versicherte Personen und Bezugsberechtigte. Dadurch wird die rechtliche Situation frühzeitig vereinfacht, und legale Steuervorteile lassen sich gezielt ausnutzen. So schaffen Anleger die Voraussetzung, bereits zu Lebzeiten ihr Vermögen (oder Teile davon) auf Angehörige zu übertragen. Für maximale Flexibilität sorgt die Termfix-Option, durch die festgelegt wird, wann Versicherungssummen ausgezahlt werden.

Merke: Mit der Fondspolice behalten Kunden finanzielle Kontrolle bis ans Lebensende – und darüber hinaus.

 

6. Administrative Flexibilität

Die Generation Z ist praktisch mit dem Smartphone in der Hand aufgewachsen. Daher führt auch bei der Verwaltung des Portfolios kein Weg mehr am digitalen Management vorbei. ETF-Broker und Direktbanken waren dabei richtungsweisend, aber innovative Versicherungsunternehmen haben schnell aufgeholt.

ETF-Depot: Der Fokus liegt in der Regel auf der Depotübersicht, dem Fondskauf und der Anpassung der Sparrate. Hinsichtlich der Vertragsverwaltung sind viele Apps dagegen limitiert.

Fondspolice: Leistungsstarke Tools wie die Prosperity App von Liechtenstein Life bieten eine durchgehend digitale Abschlussstrecke. Nach Vertragsbeginn werden sämtliche Dokumente zentral in der App abgelegt. Persönliche Daten können selbständig geändert werden (z. B. im Falle von Familienereignissen). Auch Fondswechsel, Zuzahlungen und Beitragsanpassungen sind digital möglich. Wünschen Kunden eine persönliche Beratung, können sie direkt in Kontakt zu ihrem Vermittler treten.

Merke: Digitale Lösungen erleichtern den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit.

 

Fazit: Flexibilität hat viele Facetten

Fondspolicen sind komplexe Produkte, aber längst nicht so starr wie ihr Ruf. Im Gegenteil: Verglichen mit ETF-Depots, die als besonders flexibel und unverbindlich gelten, bieten sie in mancher Hinsicht sogar mehr Gestaltungsfreiheit. Gegenüber der jungen Zielgruppe sollten Sie klarmachen, dass die zahlreichen Argumente für eine Fondspolice keineswegs gegen einen ETF-Sparplan sprechen. Tatsächlich ergänzen sich beide Produkte sinnvoll beim Vermögensaufbau und bilden die Grundlage für eine finanzielle Absicherung im Alter.

 

Beitrag veröffentlicht von prosperity solutions AG

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